Chinas Vizeministerpr?sident Li Keqiang hat bei einem Bankett am Donnerstag?in Berlin über den Techniktransfer und die Beschaffung der Regierung geredet. Dies hat die Aufmerksamkeit der Medien angelockt. Dazu sagte Chinas Vizehandelsminister Gao Hucheng am Freitag vor der Presse, dass in China gebe es keine Gesetze oder Bestimmungen, die den deutschen Unternehmen in der Zusammenarbeit zu einem Techniktransfer zwingen. Au?erdem geh?ren alle Technologien und die bezüglichen Produkte eines Unternehmens zu seinen Konkurrenzf?higkeiten. Das hei?e, der Techniktransfer handele sich um einen Technikaustausch und eine freiwillige und gleichberechtigte Kooperation, die dem Marktgesetz entspreche.
Li hat auch in seiner Rede erw?hnt, dass die Investitionen der chinesischen Unternehmen in Deutschland nur ein bisschen mehr als eine Milliarde US-Dollar betragen. Dazu sagte Chinas Botschafter in Deutschland Wu Hongbo, die chinesischen Unternehmer hoffen sehr, in Europa zu investieren. Aber sie haben gerade die Investition ins Ausland begonnen und keine genügenden Erfahrungen gesammelt. Sie werden in Zukunft ihre Investitionen in die Industriel?nder vergr??ern. Diese L?nder sollten?den chinesischen Investoren mehr Vergünstigungen anbieten. "Viele chinesische Unternehmer klagen, es ist sehr schwer, ein Gesch?ftsvisum nach Deutschland zu bekommen. Ich hoffe, dass die deutsche Seite dieses Problem l?sen kann“, sagte Wu.