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26. 05. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China orientiere seine Geldpolitik an der Situation im In- und nicht im Ausland, wie der chinesische Zentralbankgouverneur erkl?rte.
Die chinesische Geldpolitik würde sich eher nach inl?ndischen als nach ausl?ndischen Faktoren richten, erkl?rte Zhou Xiaochuan, Vorsitzender der People's Bank of China, der Zentralbank des Landes, am Montag. "Mit einer Bev?lkerung von 1,3 Milliarden Menschen müssen wir uns vor allem auf inl?ndische Faktoren achten, auch wenn die Wirtschaft als solche Exportorientiert ist", erkl?rte Zhou an einer Pressekonferenz im Rahmen der zweiten Runde des US-Chinesischen strategischen und wirtschaftlichen Dialogs. Die ausl?ndischen Faktoren würden zwar in die Entscheide einfliessen, h?tten jedoch einen geringeren Einfluss, erkl?rte er.
Zhou erz?hlte, dass Politiker aus den USA und aus China w?hrend des Dialoges kurz besprachen, wie die europ?ische Schuldenkrise den Wechselkurs des Yuan beeinflusst hat. China und die Vereinigten Staaten unterstützen die Ma?nahmen, die die europ?ischen L?nder einleiteten, um die Staatsverschuldungskrise zu l?sen, erkl?rte Zhou. Die globale wirtschaftliche Erholung wird wohl weiterhin zügig voranschreiten. Zhou erwarte auch, dass die Finanzinstitute weiterhin versuchen, aus der Finanzkrise Lehren zu ziehen. China würde "blinden" und "irrationalen" Bewegungen auf den Finanzm?rkten vorbeugen und die finanzielle Innovation weiter f?rdern, erkl?rte er.
Quelle: Xinhua
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