Am Donnerstag ist das diesj?hrige Davos-Sommerforum in der nordostchinesischen Küstenstadt Dalian er?ffnet worden. Dabei sagte der chinesische Ministerpr?sident Wen Jiabao, das Wirtschaftswachstum Chinas sei noch nicht stabil. China werde die Richtung der Wirtschaftsma?nahmen nicht ?ndern.

"Die chinesische Regierung wird weiterhin die Aufrechterhaltung der stabilen Wirtschaftsentwicklung als Hauptaufgabe betrachten sowie aktive Finanzma?nahmen und eine lockere W?hrungspolitik durchführen. Darüber hinaus wird das Konjunkturpaket der chinesischen Regierung zur Bek?mpfung der Weltfinanzkrise vollst?ndig umgesetzt und vervollkommnet. Neue Probleme beim Wirtschaftswachstum müssen rechtszeitig angegangen werden. Die Wirtschaftsma?nahmen sollten effizienter und nachhaltiger sein. Gleichzeitig sollten wir auf Risiken acht geben, insbesondere auf Risiken einer Inflation. Auf diese Weise k?nnen wir die stabile Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und die gesellschaftliche Harmonie f?rdern."

Wen Jiabao fuhr fort, die internationale Finanzkrise habe gro?e Auswirkungen sowohl auf die Weltwirtschaft als auch auf die chinesische Wirtschaft. Es sei langfristige und harte Arbeit, gegen die internationale Finanzkrise anzuk?mpfen. Die chinesische Regierung konzentriere sich nicht nur auf kurzfristige Schwierigkeiten, sondern auch auf die langfristige Entwicklung. So werde der Widerspruch in System und Struktur, der die gesunde Wirtschaftsentwicklung in China einschr?nkt, überwunden, und der innere Antrieb zur umfassenden Wirtschaftsentwicklung verst?rkt.

"Wir sollten die Regulierung der Wirtschaftsstruktur als Hauptaufgabe betrachten, und durch die Erh?hung der Inlandsnachfrage und des Konsums das Wirtschaftswachstum f?rdern. Die Stimulierung der Inlandsnachfrage ist eine langfristige Ma?nahme bei der chinesischen Wirtschaftsentwicklung und ein wichtiger Weg zur Begegnung der internationalen Finanzkrise und überwindung der Krisen von Au?en. Man muss die Struktur der In- und Auslandsnachfrage regeln, um den Antrieb zur Stimulierung der Wirtschaft zu verst?rken."