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24. 06. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Siemens AG rechnet damit, in den n?chsten drei Gesch?ftsjahren von 2010 bis 2012 Auftr?ge im Wert von rund 20 Milliarden Yuan (2,10 Milliarden Euro) aus Chinas Konjunkturprogramm abzuschlie?en, sagte der deutsche Industriekonzern gestern.
Weltweit erwartet Siemens Auftr?ge von rund 15 Milliarden Euro aus staatlichen Konjunkturprogrammen. Rund 40 Prozent, oder 6 Milliarden Euro, beinhalten Umwelttechnik und Infrastrukturprojekte.
Laut Unternehmensangaben basieren die Voraussagen auf einer laufenden systematischen Analyse der gr??ten Konjunkturprogramme.
Zur überwindung der Wirtschaftskrise stützen Regierungen die Wirtschaft weltweit mit Konjunkturprogrammen von rund 2 Billionen Euro. Rund ein Drittel davon entfallen nach Konzernangaben auf Infrastruktur-Investitionen.
Die chinesische Regierung hatte im November angekündigt, 4 Billionen Yuan (419 Milliarden Euro) für die Ankurbelung der Konjunktur bereitzustellen. Siemens hatte eine zus?tzliche Investition von 1,35 Milliarden Yuan (142 Millionen Euro) bekannt gegeben, um die Produktionskapazit?ten für erneuerbare Energien in China w?hrend der n?chsten drei Jahre zu erweitern – nachdem im Jahr 2006 bereits Investitionen von 10 Milliarden Yuan (1,05 Milliarden Euro) zugesagt worden waren.
"Wir sind ein integraler Bestandteil von Chinas Wirtschaft geworden, da unsere führenden Technologien und L?sungen im ganzen Land eingesetzt werden", sagte Richard Hausmann, Chef von Siemens China vorgestern. "In Zeiten schwacher Konjunktur ist es unabdingbar, dass wir an den gemeinsamen Bemühungen teilhaben, diese gewaltigen Herausforderungen zu bew?ltigen."
Zu Beginn des Jahres hatte Siemens Signal- und Zugkontrollsysteme für Chinas erste Intercity Strecke in der Provinz Guangdong geliefert und ein neues Transformatorenwerk in der Provinz Hubei er?ffnet.
Quelle: Shanghai Daily
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