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13. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Ministerpr?sident Wen Jiabao ist am Freitag von Beijing aus nach Thailand geflogen, um an den Sitzungen der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) teilzunehmen. Bis einschlie?lich Sonntag findet in Pattaya der 12. China-ASEAN-Gipfel, der 12. Gipfel zwischen der ASEAN und China, Japan und Südkorea, der 4. Ostasien-Gipfel sowie eine Frühstückskonferenz zwischen China, Japan und Südkorea teil. Zu der Dienstreise von Wen Jiabao sagte der Assistent des chinesischen Au?enministers, Hu Zhengyue:
"Die Teilnahme von Wen Jiabao an den Sitzungen ist eine wichtige diplomatische Aktivit?t des chinesischen Spitzenpolitikers in den benachbarten Regionen. Sie wird positiven, tiefgreifenden Einflu? auf die F?rderung der Kooperation in Ostasien ausüben. China wird gem?? dem Prinzip ?St?rkung der Zuversicht und Vertiefung der Zusammenarbeit" an den Sitzungen teilnehmen. Man wird mit den anderen Teilnehmern aktiv aktuelle Fragen er?rtern und einen positiven, pragmatischen Erfolg der Sitzungen f?rdern. Die Zuversicht in die Entwicklung der asiatischen L?nder soll wiederbelebt und die pragmatische Zusammenarbeit in der ostasiatischen Region forciert werden. Die Interessen der Entwicklungsl?nder sollen aktiv gewahrt und die Herausforderungen der internationalen Finanzkrise gemeinsam bew?ltigt werden."
Zhang Xuegang, Mitglied des chinesischen Forschungsinstituts für Aktuelle internationale Beziehungen, sagte dazu, China k?nne den asiatischen L?ndern Zuversicht vermitteln, sich von der wirtschaftlichen Rezession zu befreien.
"China verfügt über enorme Devisenreserven und einen gro?en Nachfragemarkt im Inland. Die Finanzordnung des Landes ist v?llig gesund. Obwohl die chinesische Wirtschaft beeintr?chtigt ist, sind die Auswirkungen auf das Land nicht so gro?. In diesem Jahr kann China eine Wachstumsrate von acht Prozent realisieren. Es kann auch das erste Land werden, das die internationale Finanzkrise überwindet. Verschiedene ostasiatische Regierungen stimmen darin überein, dass China eine wichtige Kraft zur weiteren Stabilisierung des Finanz- und Wirtschaftssektors in der Region und in der Welt ist. Chinas Beteiligung wird der Wiederbelebung der asiatischen Wirtschaft starke Impulse geben."
In diesem Zusammenhang sollen auch die "Investitionsvereinbarungen zwischen China und der ASEAN" unterzeichnet werden. Dies kennzeichnet zugleich den erfolgreichen Abschlu? der Verhandlungen zwischen China und der ASEAN über die Schaffung einer Freihandelszone. Diese Freihandelszone, von der 1,9 Milliarden Menschen profitieren werden, soll 2010 geschaffen werden.
Quelle: CRI
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