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01. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Vorsitzende der HSBC zog trotz der Finanzkrise ein positives Fazit für das Gesch?ft in China. Auf dem Weltwirtschaftsforum machte er Vorschl?ge zur Stabilisierung der globalen Wirtschaft.
Das Gesch?ft der HSBC in China ist nicht von der Finanzkrise betroffen, so Stephen Green, Vorsitzender der HSBC Group auf dem Weltwirtschaftsforum am Freitag. Er sagt, er sei zuversichtlich gegenüber der Entwicklung der Wirtschaft Chinas und zufrieden mit der Reform von Chinas Kapitalmarkt. Chinas Finanzpaket zur Wirtschaftsstimulierung werde eine wichtige Rolle bei der Ankurbelung der chinesischen Wirtschaft spielen.
Auf einer Pressekonferenz im schweizerischen Davos am Freitag ?u?erte er, die HSBC rufe zur Erstellung neuer Prinzipien und Regeln auf, die den internationalen Handel durch die Verbesserung der Transparenz und Vereinfachungen im Finanzsystem f?rdern, und schlug ein Forum vor, mit dem globale Gesch?fte mit Regierungen und Beh?rden interagieren k?nnen, sobald diese neue Plattform errichtet sei. Das Konzept des "Business 20"-Forum, das die Unterstützung der britischen Regierung bekommt, soll die G20-Gruppe der einflussreichsten Wirtschaften der Welt sowohl in den entwickelten wie auch in den Entwicklungsl?ndern widerspiegeln.
Stephen erg?nzt, dass die B20-Unternehmen der entwickelten und der Entwicklungsl?nder Unternehmen zusammenbringen, um zu helfen, über politische Ma?nahmen zu informieren und eine stabilere globale Wirtschaft zu schaffen. Dies k?me einem nachhaltigen Gesch?ft zugute. "Wir müssen ein globales, auf Prinzipien basierendes System schaffen, dass den Handel f?rdert, es Investoren erlaubt, Kapital über die Grenzen zu transferieren und unn?tige und oft missverst?ndliche Komplexit?t bei Finanzprodukten zu vereinfachen."
Er sagt weiter, die Finanzkrise sei m?glicherweise die schlimmste seit den 1930er Jahren. Alle Banken, Finanzinstitutionen, Regierungen und private Bankkunden müssen ihre Lehre daraus ziehen. Er listete zwei Hauptpunkte auf: Einerseits habe sich der momentane finanzielle Rahmen als inad?quat erwiesen und müsse grunds?tzlich abge?ndert werden. Des Weiteren müssten Unternehmen mit den Regierungen bei der Errichtung einer neuen globalen Plattform für alle Industrien und Konsumenten kooperieren.
Quelle: Xinhua
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