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02. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auch Lokalregierungen in China entwerfen ihre Konjunkturprogramme: Die Provinz Yunnan entschied sich gestern, Nichtedelmetalle und chemische Düngemittel zu kaufen und einzulagern.
Nachdem die Zentralregierung vor rund drei Wochen ein riesiges Konjunkturprogramm verabschiedet hat, wollen nun auch die Provinzregierungen ihrer Wirtschaft helfen. So hat die südwestchinesische Provinz Yunnan gestern beschlossen, rund 500.000 Tonnen chemische Düngemittel und rund eine Million Tonnen Nichtedelmetalle zu kaufen. Konkret sind dies: 150.000 Tonnen Kupfer, 300.000 Tonnen Aluminium, 150.000 Tonnen Blei, 300.000 Tonnen Zink und 100.000 Tonnen Zinn. Diese Metalle sollen ein Jahr lang gelagert werden. Auf diese Weise hofft sich die lokale Regierung, dass sie die heimischen Minen, Raffinerien, Hütten und Chemiefabriken entlasten kann. Yunnan ist reich an Bodensch?tzen: Bedeutende Rohstoffe sind Kupfer, Zinn, Zink, Blei und Eisen.
Das Konjunkturprogramm wurde vor dem Hintergrund der weltweiten Wirtschaftskrise verabschiedet. Nach der US-Finanzkrise erlitten zahlreiche Investitionsfonds schwere Verluste oder gingen sogar bankrott. Das Platzen der Spekulationsblase führt zu einem Preisrutsch auf den internatonalen Rohstoffm?rkten. Von der Nachricht angetrieben legten die Aktien von chinesischen Rohstoffunternehmen, zum Beispiel Jiangxi Copper, Yunnan Tin auf der Hong Konger B?rse jeweils zu.
Quelle: www.ets2-mod.com
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