China wolle seine Rolle im Internationalen W?hrungsfonds (IWF) im Rahmen seiner M?glichkeiten ausüben, erkl?rte der Sprecher des chinesischen Au?enministeriums, Qin Gang, in Beijing. Qin antwortete im Rahmen einer regul?ren Pressekonferenz auf die Frage, ob China seine Investitionen in den IWF erh?hen werde. "In der gegenw?rtigen Situation sollte die internationale Gemeinschaft Hand in Hand arbeiten, um die Finanzkrise zu bew?ltigen. China ist bereit die Zusammenarbeit mit internationalen Finanzorganisationen, darunter auch dem IWF, auszubauen", sagte Qin weiter. Chinas Beitrag zum IWF ist im Jahr 2006 gemessen an den Gesamtbeitr?gen der Mitgliedsnationen an den IWF von 2,98 Prozent auf 3,72 Prozent angehoben worden.

Der G20-Gipfel zur Finanzkrise sei für die internationale Gemeinschaft eine wichtige Gelegenheit, um die gegenw?rtige Finanzsituation und die zukünftige Entwicklung der Weltwirtschaft zu er?rtern, erkl?rte Qin. "China hofft ein positives und starkes Signal an die internationale Gemeinschaft zu senden, dass alle L?nder sich zusammenschlie?en und eine zuversichtliche, entschlossene und verantwortliche Haltung einnehmen sollten. Die L?nder sollten Ma?nahmen ergreifen, um das Vertrauen der Menschen in den Markt wiederherzustellen, den Finanzmarkt zu stabilisieren und ein stabiles Wachstum der Weltwirtschaft sicherzustellen", sagte Qin weiter.

Der chinesische Pr?sident Hu Jintao?hat gemeinsam mit den Staatsoberh?uptern der G20 sowie Vertretern der Vereinten Nationen, der Weltbank und des IWF an dem Gipfel in Washington teilgenommen.