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20. 10. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das chinesische Versicherungsunternehmen Ping An kündigt für das dritte Quartal Verluste an, die auf die stark gefallenen Aktien des belgisch-niederl?ndischen Finanzdienstleisters Fortis zurückzuführen seien.
Die Ping An Insurance Company hat in einer am Samstag ver?ffentlichten Mitteilung Verluste im dritten Quartal vorausgesagt, die auf die starken Verluste seiner Fortis-Aktien zurückzuführen seien.
Erste Berechnungen zeigen, dass Ping An, die zweitgr??te chinesische Lebensversicherungsgesellschaft nach China Life, in den ersten drei Quartalen Verluste eingefahren habe, hei?t es in der Mitteilung. Laut dem Unternehmen beruhen die prognostizierten Verluste zum Gro?teil auf dem Buchwertverlust von 15,7 Milliarden Yuan der Investitionen in den belgisch-niederl?ndischen Finanzdienstleister Fortis.
Die Versicherung erkl?rte, dass der Nettogewinn im Zeitraum von Januar bis September bei 11,7 Milliarden Yuan liege, dies aber die riesigen Verluste aus der Investition in Fortis nicht wettmachen k?nne.
Bereits zuvor hatte Ping-An-Sprecher Sheng Ruisheng gesagt, dass die Buchwertverluste von 15,7 Milliarden Yuan mit 30. September sich im dritten Quartalsbericht niederschlagen und eine signifikante Auswirkung auf die Gewinne der ersten neun Monaten haben werden. Er sagte, dass das Unternehmen seit November 23,87 Milliarden Yuan in Fortis-Aktien investiert habe.
Ping An erkl?rte in der Mitteilung, dass es unklar sei, ob über das Gesamtjahr ein Gewinn verzeichnet werden k?nne.
Quelle: Xinhua
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