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20. 10. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der Provinz Guangdong werden in Folge der globalen Finanzkrise weitere Fabriken geschlossen. Betroffen sind haupts?chlich exportorientierte Unternehmen, deren wichtigster Markt die USA sind.
Weitere 1500 Arbeiter in Südchina werden Opfer der aktuellen weltweiten Finanzkrise und werden nach der Schlie?ung ihrer Fabrik n?chste Woche neue Jobs finden müssen.
Die an der Hong Konger B?rse gehandelte BEP International Holdings Limited gab bekannt, dass sie ihre Fabrik in Shenzhen in der Provinz Guangdong am Montag schlie?en werde, nachdem die Exporte in diesem Jahr drastisch gefallen seien und ein hohes Defizit zu verzeichnen sei, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua. Das Unternehmen zahlt derzeit ausstehende Geh?lter an seine 1500 Arbeiter aus. Einige fanden in anderen Fabriken in der südchinesischen Grenzstadt zu Hong Kong eine neue Anstellung.
Die 1986 gegründete BEP ist ein exportorientiertes Unternehmen. Der Gro?teil seiner Jahresproduktion von 5 Millionen Haushaltsger?ten wurde nach Europa, Nordamerika, Asien und den Nahen Osten, Australien und Neuseeland verkauft. Die 22.000 Quadratmeter gro?e Fabrik in Shenzhen wurde 1992 errichtet.
Bereits Anfang letzter Woche wurden in Dongguan, ebenfalls in der Provinz Guangdong, 7000 Arbeiter gekündigt, nachdem die in Hong Kong gelistete Smart Union Group zwei Fabriken geschlossen hatte. Smart Union Group ist eine der gr??ten Spielzeughersteller weltweite. Die meisten ihrer Produkte werden in die USA verkauft.
Quelle: Xinhua
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