Eine einzelne übernahme k?nne die systemisch bedingte amerikanische Kreditkrise nicht l?sen, erkl?rte ein Mitarbeiter der China Investment Corporation (CIC).

Auf die Frage der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua, ob der 200 Milliarden US-Dollar schwere Staatsfonds an übernahmegespr?chen mit der Investmentbank Morgan Stanley beteiligt sei, antwortete der Mitarbeiter, der es vorzog, anonym zu bleiben, nicht.

Bloomberg hatte am 18. September mitgeteilt, dass der staatliche Fonds bis zu 49 Prozent von Morgan Stanley übernehmen k?nnte. Nach anderen Berichten befindet sich Morgan Stanley auch mit der Wachovia Corporation in Gespr?chen über eine m?gliche Fusion.

"Die USA sehen sich Liquidit?tsengp?ssen gegenüber. Die Kreditkrise ist systemisch. Keine einzelne übernahme kann dieses Problem l?sen", sagte der Mitarbeiter weiter.

"Selbst wenn die CIC einen Anteil kaufen wollte, k?nnte es gegenw?rtig sehr schwierig sein, einen Anteil zu erwerben, denn selbst einer der kleiner als 10 Prozent ist, k?nnte der Kontrolle ausl?ndischer Investitionen durch die US-Regierung unterliegen."

Die CIC hatte im vergangenen Dezember einen Beteiligung von 9,9 Prozent an Morgan Stanley erworben. Der Erwerb von 10 Prozent eines amerikanischen Unternehmens mehr, f?llt unter die Kontrolle ausl?ndischer Investitionen durch die Regierung.

In anderen Berichten hatte es gehei?en, die amerikanische Investmentbank befinde sich vor dem Hintergrund der sich vertiefenden Kreditkrise in Gespr?chen mit der CITIC Gruppe, des gr??ten chinesischen Finanzkonglomerats.

Ein Pressesprecher der CITIC Gruppe hatte erkl?rt, ihm sei über eine solche Ma?nahme der CITIC nichts bekannt. "Wir haben diese Neuigkeit auch aus dem Internet erfahren. Und wir haben zahlreiche Anfragen von Medien mit der Bitte um eine Stellungnahme erhalten und dies bereits dem führenden Management mitgeteilt", erkl?rte der Pressesprecher gegenüber Xinhua weiter.