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www.ets2-mod.com Datum: 10. 07. 2008 |
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"Viele Milliarden (Dollar) an Unterstützung für die Landwirtschaft in den entwickelten L?ndern verzerren den Handel und haben die Entwicklung der Nahrungsmittelproduktion in den Entwicklungsl?ndern behindert und ihre M?glichkeiten für eine Reaktion auf die gegenw?rtige Krise in kritischem Ma?e reduziert", hei?t es in der Erkl?rung weiter.
Die Politiker betonten die "Dringlichkeit der Schaffung und Realisierung einer internationalen Umgebung für den Handel mit Agrarerzeugnissen, der Etablierung eines gerechten und vernünftigen internationalen Handelsregimes für Agrarprodukte und des Abschlusses der Doha-Runde (der WTO-Gespr?che) mit ernst gemeinten Verpflichtungen zur Senkung der Agrarsubventionen."
Die Preise für Agrarprodukte sind in den letzten zwei Jahren stark gestiegen. Der Anstieg der Preise war in den ersten sechs Monaten dieses Jahres besonders stark, wobei die Preise für Reis, Getreide und Weizen neue Rekorde erreicht haben. Dies hat in vielen L?ndern Unruhen ausgel?st und die Bedingungen von 850 Millionen Menschen, die bereits unter Hunger leiden, weiter verschlechtert.
Die fünf Politiker erkl?rten au?erdem, dass sie "gemeinsame Aktionen für besseres Saatgut und Agrarprodukte die nachhaltig und nicht umweltbelastend sind, unterstützen (...) um eine tragf?hige internationale Umgebung für Nahrungsmittelsicherheit zu schaffen."
Zum Thema Biotreibstoff erkl?rten sie "es ist essenziell die Herausforderungen und M?glichkeiten von Biotreibstoffen anzusprechen." "Es ist wichtig, dass politische Richtlinien zur Produktion von Biotreibstoffen zu der nachhaltigen Entwicklung und dem Wohlbefinden der verletzbarsten aller Menschen beitragen und nicht die Lebensmittelsicherheit gef?hrden."
Es wird erwartet, dass die Produktion von Biotreibstoffen von 11 Milliarden Litern im Jahr 2007 auf rund 24 Milliarden Liter im Jahr 2017 ansteigen wird. Dieses Wachstum bedeutet, dass mehr Getreide, ?lsaaten und Zuckerrohr zur Herstellung von Biotreibstoff verwendet werden.
Quelle: Xinhua
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