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www.ets2-mod.com Datum: 23. 06. 2008 |
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Rückblick auf 30 Jahre Reform- und ?ffnungspolitik
1. 1978: Er?ffnung der 3. Plenartagung des XI. Zentralkomitees der KP Chinas
Von 18. bis 22. im Dezember 1978 wurde die 3. Plenartagung des XI. Zentralkomitees der KP Chinas in der chinesischen Hauptstadt Beijing er?ffnet. Auf der Tagung wurde die neue Parteiführung der KP Chinas mit Deng Xiaoping als Kern festgelegt und die Aufgabe gestellt, die Demokratie zu systematisieren. Es wurde entschlossen, die neue Politik der Reform und ?ffnung nach au?en einzuführen. China begann mit seiner historischen Umwandlung – weg vom "Klassenkampf als leitendes Prinzip" in Richtung "Wirtschaftsaufbau liegt im Mittelpunkt" sowie der "Reform und ?ffnung nach au?en".
2. 1979: Wirtschaftssonderzonen eingerichtet
Am 15. Juli 1979 hat die chinesische Regierung entschieden, in den vier St?dten, Shenzhen, Zhuhai, Xiamen und Shantou so genannte "Sonderzonen" einzurichten. Der chinesische Staatsrat hat am 13. August die "Regelung betreffend der tatkr?ftigen Entwicklung des Au?enhandels und Erh?hung der Deviseneinnahmen" ver?ffentlicht, um die Au?enhandelskompetenz der Lokalregierungen und Unternehmen zu vergr??ern, den Export zu f?rdern, und Exportsonderzonen zu entwickeln. Am 16. Mai 1980 bekamen diese Sonderzonen den offiziellen Namen "Wirtschaftssonderzone". Am Anfang der ?ffnungspolitik fehlten in China die Erfahrungen mit dem Wirtschaftsaustausch mit der Au?enwelt und ein komplettes Rechtssystem. Diese Wirtschaftssonderzonen haben einen gro?en Beitrag zur weiteren Reform und ?ffnung nach Au?en und zur wirtschaftlichen Kommunikation mit anderen L?ndern geleistet.
3. 1982: Vertragsgebundenes Verantwortlichkeitssystem auf der Basis der Haushalte in Abh?ngigkeit vom Ertrag
Am 1. Januar 1982 hat das Zentralkomitee der KP Chinas ein Dokument genehmigt, in dem hie?, dass alle Formen des Verantwortlichkeitssystems damals auf dem Land zur sozialistischen Kollektivwirtschaft geh?ren. 1983 wurde ein anderes Dokument ver?ffentlich, das darauf hinwies, dass das vertragsgebundene Verantwortlichkeitssystem eine gro?artige Erfindung der chinesischen Bauern unter der Führung der Partei und eine neue Entwicklung der marxistischen Theorie über genossenschaftliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft in der chinesischen Praxis ist. Mit ihrem Vorantreiben sind die Bemühungen des Einzelnen mit seinem Einkommen verbunden. Die Produktionsaktivit?t der Bauern entwickelt sich, so dass Teile der landwirtschaftlichen Produktivkraft befreit werden konnten.
4. 1984: Warenwirtschaft mit Planung gestellt
Am 20. Oktober 1984 wurde die 3. Plenartagung des XII. Zentralkomitees KP Chinas in der chinesischen Hauptstadt Beijing veranstaltet. Auf der Tagung wurde der "Beschluss zur Reform der Wirtschaftsordnung" des Zentralkomitees der KP Chinas angenommen. Darin steht die Hauptausgabe der Reform, n?mlich das sozialistische Wirtschaftssystem mit chinesischer Pr?gung zu gründen und die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft zu f?rdern. Der Beschluss stellt das grundlegendes Ziel und andere Forderungen der Reform fest, schafft Bedingungen für das Abbrechen der planwirtschaftlichen Ordnung.
5. 1986: Die Reform bringt die volkseigenen Betriebe in Gang
Am 5. Dezember 1986 ver?ffentlichte der Staatsrat die "Bestimmungen über die Vertiefung der Reform der Betriebe und die Revitalisierung der Betriebe". In den Bestimmungen hie? es, dass die kleinen volkseigenen Betriebe erste Leasing bzw. die vertragsm??ige übernahme der Betriebsführung praktizieren durften, und dass die gro?en und mittelgro?en volkseigenen Betriebe das betriebliche Verantwortungssystem in verschiedenen Formen einführen mussten. In den Bestimmungen wurden die Lokalregierungen aufgefordert, einige gro?e und mittelgro?e volkseigene Betriebe, welche die Bedingungen bestanden, auszuw?hlen, um in denen das Aktiensystem versuchsweise einzuführen. Die Ver?ffentlichung der Bestimmungen war ein wichtiger Schritt bei der Reform des Wirtschaftssystems in den St?dten und von gro?er Bedeutung für die Freigabe der Befugnisse durch die Vereinfachung der Verwaltung, die Verbesserung der ?u?eren Bedingungen der Betriebe, die Erweiterung ihres Selbstentscheidungsrechts und für die F?rderung der Reform ihrer internen Mechanismen.
6. 1987: Die Grundlinie "Eine zentrale Aufgabe, zwei grundlegende Punkte" vorgebracht
Der XIII. Parteitag der KP Chinas wurde vom 25. Oktober bis zum 1. November 1987 einberufen, auf dem Zhao Ziyang einen Bericht mit dem Thema "Auf dem Weg des Sozialismus chinesischer Pr?gung vorankommen" erstattete. Im Bericht wurde die Theorie über das Anfangsstadium des Sozialismus aufgestellt, die Grundlinie der Partei im Anfangsstadium des Sozialismus "Eine zentrale Aufgabe, zwei grundlegende Punkte" festgelegt, die Entwicklungsstrategie zur Verwirklichung der Modernisierung bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts, die in dritten Schritten erfüllt werden sollte, erkl?rt und die Aufgabe der Reform des politischen Systems gestellt. Der XIII. Parteitag hat die Richtlinie seit der 3. Plenartagung des XI. ZK der KP Chinas weitergeführt, bereichert und entwickelt. Dadurch wurde ein neuer Sprung in der Verbindung des Marxismus mit der praktischen Realit?t Chinas realisiert und der Weg zum Aufbau des Sozialismus chinesischer Pr?gung gebahnt.
Quelle: www.ets2-mod.com
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