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www.ets2-mod.com Datum: 17. 02. 2008 |
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Die wegen der Schneestürme und der erh?hten Nachfrage aufgrund des Chinesischen Neujahrsfestes gestiegenen Lebensmittelpreise k?nnten den Konsumentenpreisindex für Januar erneut auf einen Monatsh?chstwert getrieben haben, zitierte das China Securies Journal vom Mittwoch Experten.
Zu Jianfang, ein Experte für Makro?konomie bei CITIC Securities sagte, dass aufgrund der oben genannten Faktoren und der relativ niedrigen Zahl im letzten Januar der Anstieg des Konsumentenpreisindex im Jahresvergleich m?glicherweise 7,4 Prozent betrage. Der Anstieg des Konsumentenpreisindex k?nnte für das erste Quartal bei 7,1 Prozent und für das Gesamtjahr bei 5 Prozent liegen.
Die Investmentbank Goldman Sachs kommt zu einem ?hnlichen Ergebnis. Steigende Lebensmittelpreise in den vom Schneefall betroffenen Gebieten und die Nachfrage w?hrend der Ferien k?nnte den Anstieg des Konsumentenpreisindex für Januar auf 7,1 Prozent erh?ht haben, hei?t es in einem Bericht und weiter, dass die Zahl für das erste Quartal über 7 Prozent bleiben werde.
Obwohl die monatlichen Zahlen für den Konsumentenpreisindex erst Anfang n?chster Woche ver?ffentlicht werden, belegen Statistiken der Staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission die genannten Zahlen in gewissem Ma?e.
Laut einer vor kurzem von der Staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission ver?ffentlichten Untersuchung in 36 gro?en chinesischen St?dten, sind die Preise für Fleisch, Eier, Speise?l und Gemüse im Januar gestiegen. Die Dienstleistungspreise blieben hingegen stabil.
Die Weizen- und Mehlpreise in den untersuchten St?dten bleiben gleich, w?hrend die Preise für Fleisch und Eier stark stiegen. Der Einzelhandelspreis für Schweinefleisch stieg im Vergleich zum Dezember um 4,53 Prozent, Rindfleisch wurde um 9,51 Prozent teurer, Lamm um 4,36 Prozent, Hühnerfleisch um 1,81 Prozent und Eier um 0,28 Prozent. Der Einzelhandelspreis für Soja?l stieg um 9,14 Prozent, Raps?l um 8,63 Prozent und Erdnuss?l um 4,81 Prozent. Die Durchschnittspreise für 15 verschiedene Gemüsesorten lagen bei 4,04 Yuan pro Kilogramm, wobei sie um 5,21 Prozent über den Durchschnittspreisen von letztem Dezember liegen.
Im Gegensatz dazu blieben die Preise für Dienstleistungen relativ stabil. Der durchschnittliche Preis für Flüssiggas fiel um 1,89 Prozent auf 6,76 Yuan pro Kilogramm.
Laut Zahlen der Entwicklungs- und Reformkommission lag der durchschnittliche Preis für Kohle in den wichtigsten Kohleminen bei 480 Yuan pro Tonne und damit um 5,93 Prozent über dem Preis vom letzten Dezember. Stahl und Bunteisen wurde generell teurer, w?hrend die wichtigsten Chemieprodukte konstant blieben.
Die Auswirkungen der fallenden ?lpreise am internationalen Markt k?nnten den Erzeugerpreisindex für Januar allerdings ein weinig senken, erkl?rte Li Huiyong, ein Experte für Makro?konomie bei Shenyin Wanguo Securities.
Wie auch immer werde der Anstieg des Erzeugerpreisindex im Januar voraussichtlich nicht unter 5 Prozent liegen, nachdem die Preise für die erw?hnten Industrieprodukte nicht merklich fallen, fügte Li hinzu. Im Dezember betrug der Erzeugerpreisindexanstieg 5,4 Prozent.
Quelle: China Daily
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