Stadtbanken gehen an die B?rse |
Die Handelsbanken der St?dte Nanjing und Ningbo haben am Mittwoch ihre Emissionsprospekte für ihren B?rsengang auf dem inl?ndischen Aktienmarkt ver?ffentlicht. Die beiden Banken werden die ersten kleinen Handelsbanken seien, die im Inland an die B?rse gehen. Die Bank of Nanjing hat ihren Sitz in der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu und befindet sich zum Teil im Besitz von BNP Paribas. Es wird erwartet, dass die Bank bis zu 700 Millionen ihrer in Yuan denominierten A-Aktien, rund 30,72 Prozent ihres gesamten Aktienbestandes, verkaufen wird. Die Bank of Nanjing verfügt in Jiangsu über 58 Zweigstellen und berichtete im vergangenen Jahr ein Bruttoverm?gen von 57,9 Milliarden Yuan (5,7 Milliarden Euro) sowie einen Nettogewinn von 595 Millionen Yuan (59,5 Millionen Euro). Der Anteil an notleidenden Krediten der Bank lag bei 2,47 Prozent. Die Bank of Ningbo, zu deren Anteilseignern die taiwanesische Bank of Overseas Chinese geh?rt, will 450 Millionen Aktien verkaufen, dies entspricht 18 Prozent ihrer gesamten Marktkapitalisierung. Die Bank besitzt in der ostchinesischen Provinz Zhejiang 68 Zweigstellen und verfügt über ein Gesamtverm?gen von 56,6 Milliarden Yuan (5,6 Milliarden Euro). Der Anteil der notleidenden Kredite der Bank betrug im Jahr 2006 rund 0,33 Prozent. Bisher sind in China drei der vier gro?en staatseigenen Handelsbanken und sechs der 12 mittleren Handelsbanken an die B?rse gegangen. Landesweit gibt es 114 kleine st?dtische Handelsbanken. (China.org.cn, Xinhua, 6. Juli 2007) |